Smart Health: Die Revolution im Gesundheitswesen?

Unter „Smart Health“ versteht man die Nutzung medizinischer Applications zur Gesunderhaltung und Fitness auf dem Smartphone und der Smartwatch. Die Geräte verfügen über Sensoren, die gewisse Körperfunktionen wie den Herzschlag oder die Schrittzahl messen und dem User mitteilen, ob noch beispielsweise Bewegung nötig ist um einen der Fitness dienenden Tag verbracht zu haben. Es können beispielsweise auch Nahrungsmittel abfotografiert werden und zur Auswertung weitergeleitet werden.

Auf dem Weg ins digitale Gesundheitswesen

Hierbei werden dann die Nährwerte, also Kalorien und Fettgehalt ermittelt und mitgeteilt, ob man etwas Gesundes zu sich nimmt oder eventuell heute noch Sport machen muss, um die zu viel konsumierten Fette und Kalorien wieder abzubauen. Auch kann der vergessliche Patient von seinem Smartphone an die Einnahme von Medikamenten erinnert werden. Ab sofort kann man einen Teil der Gesundheitsvorsorge in die Hände seines Smartphones legen und dabei gute Ratschläge zur eigenen Fitness erhalten. Auch wer sich nicht nur um seine Fitness kümmern möchte, sondern tatsächlich eine chronische Erkrankung hat, der findet im heute verfügbaren Angebot viele digitale Helfer um mit seiner Erkrankung besser leben zu können.

Bei Diabetes oder Bluthochdruck können beispielsweise die Werte gesammelt werden und stehen dem Arzt beim nächsten Besuch komplett zur Verfügung. Noch einfacher überträgt man seine Werte direkt an seinen Arzt und erhält auch digital eine Antwort. Der Patient ist durch die digitalen Helferlein ein wenig unabhängiger und kann damit selber zur Datengewinnung beitragen. Die Anzahl der Nutzer von Smart Health Angeboten hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird vermutlich auch weiter steigen. In Deutschland beispielsweise verfügt nahezu jeder zwischen 15 und 35 Jahren über ein eigenes Smartphone und körperliche Fitness und Gesundheit stehen so hoch im Kurs wie noch nie zuvor.

Da ist es nur konsequent das in der Regel stets mitgeführte Gerät für seine Gesunderhaltung zu nutzen. Sehr viele Sportler nutzen bereits heute eine Smartwatch, die den Pulsschlag beim Sport misst und anzeigt, wenn man aufgrund seiner zu hohen Herzfrequenz einen Gang runterschalten sollte. Wer abnehmen möchte, nutzt ebenfalls gerne die Fitness Apps, diese teilen einem in der Regel schon vorab mit, wieviel Gewichtsabnahme bei Einhaltung des gesamten Programms in welcher Zeit zu erwarten ist und wertet stets auch aktuelle Eingaben aus.

Die Vorteile der Nutzung von Smart Health Anwendungen

Die Vorteile der Nutzung liegen klar auf der Hand, jedem User kann einfach durch die Hilfe seines Smartphones zu einer gesunden Lebensweise finden und sich auch im Krankheitsfall unterstützen lassen. Dabei steht der Bereich des Smart Health noch ganz am Anfang. Weiter ausgebaut ließen sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielen, beispielsweise durch digitalen Datenverkehr mit dem Arzt. Von Vorteil wäre dieses Interesse, wenn auf dem Smart Health Weg dem Patienten sehr schnell und effizient geholfen werden kann. Werden alle relevanten Daten in einer Gesundheits-App gespeichert, werden Doppeluntersuchungen vermieden und die tatsächliche Behandlung kann schneller und effizienter beginnen.

Die elektronische Gesundheitskarte in Deutschland dient bereits diesem Zweck, auf einem Smartphone könnten natürlich noch weitaus umfangreichere Daten gesammelt werden. Idealerweise könnte es zwischen Arzt und Patient zu digitalen Kontakten kommen, in denen beispielsweise die Blutdruckwerte übermittelt werden und der Arzt entsprechend die Medikation anpasst. Auch Kontakte zu Fitness-Coaches wären rein digital möglich. Die rein digitalen Kontakte könnten im Gesundheitswesen hohe Kostensenkungen herbeiführen. Auch Krankenversicherungen haben verständlicherweise ein hohes Interesse an den digitalen Gesundheits- und Fitnessdaten ihrer Mitglieder. Im idealen Fall würde Smart Health auch hier zu einer effizienteren Arbeitsweise führen. Beispielsweise könnte der passende Therapieplatz durch schnellen digitalen Datenverkehr schnell gefunden sein und der Patient kann sich noch nach wenigen Tagen der Behandlung unterziehen, statt wie heute oft üblich, erst in etlichen Wartezimmern warten um festzustellen, dass die passende Behandlung gar nicht angeboten wird.

Smart Health kann die oftmals komplizierten Wege im Gesundheitswesen revolutionieren und dabei auch noch Kosten sparen. Die meisten Kosten werden allerdings gespart, wenn man gar nicht erst krank wird. Zur Fitness und Gesunderhaltung stehen heute schon großartige Apps zur Verfügung, die gerade Sportfreunden eine große Hilfe sein können. Wer sich nicht sicher ist, welches Angebot das richtige ist kann sich beispielsweise bei shop-apotheke.com umschauen und informieren.

Fazit

Die Smart Health Angebote können einem das Leben erleichtern und auch zu einer gesunden Lebensweise beitragen. In Zukunft ist davon auszugehen, dass die Angebote im Smart Health Bereich ausgebaut, verfeinert und besser aufeinander abgestimmt werden. Es bestehen viele hilfreiche Anwendungsmöglichkeiten, nur einige Nachteile die immer im Zusammenhang mit mobilem Datenverkehr stehen, liegen natürlich auch hier vor. Grundsätzlich werden die Daten natürlich geschützt. Die Techniker Krankenkasse hat zum Thema Smart Health eine Studie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kommt, dass digitale Gesundheitsanwendungen sehr gut ankommen. Die Studie kann auf der TK-Website eingesehen werden.